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Das Wachstum der Schweizer Volkswirtschaft seit 1920

Das Wachstum der Schweizer Volkswirtschaft seit 1920

Aus Anlass des 90. Geburtstages des Magazins Die Volkswirtschaft erfolgt hier ein kurzer Rückblick über die wirtschaftliche Entwicklung der schweizerischen Volkswirtschaft von 1920 bis in die Gegenwart. Schwerpunkt bildet dabei die quantitative Entwicklung des Einkommens und des materiellen Wohlstandes. Gemessen am realen Bruttoinlandprodukt (BIP) pro Kopf der Bevölkerung sind wir 2008 etwa fünfmal wohlhabender als 1920. Dieser Indikator dürfte den tatsächlichen Wohlstandszuwachs über die vergangenen 90 Jahre allerdings erheblich unterschätzen. Alternative Wohlstandsindikatoren – wie der Human Development Index (HDI) – verdeutlichen den eindrücklichen Zuwachs an Lebensqualität unserer Gesellschaft.

«I would predict that the standard of life in progressive countries one hundred years hence will be between four and eight times as high as it is today. There would be nothing surprising in this even in the light of our present knowledge. It would not be foolish to contemplate the possibility of a far greater progress still.»Dieses Zitat stammt von John Maynard Keynes und findet sich im Aufsatz «Economic Possibilities for our Grandchildren», den er 1928 verfasst und dann im Laufe der folgenden zwei Jahre an verschiedenen Orten in England vorgetragen hat. Veröffentlicht wurde der Aufsatz im Oktober 1930 – zu einer Zeit also, als die Weltwirtschaft bereits tief in der Grossen Depression steckte. Keynes ging es mit diesem Aufsatz, wie er selber sagte, um «the Trend of Things». Er wollte zeigen, dass sich die Grosse Depression rückblickend nur als relativ kleine Delle im Wachstumsverlauf über die Epoche seit der Industriellen Revolution, die ansonsten von kontinuierlich und substanziell steigender Produktivität und schnell wachsendem Wohlstand geprägt war, herausstellen würde. Was die Wirtschaftsaussichten angeht, befinden wir uns 80 Jahre nach der Publikation des Aufsatzes von Keynes beinahe in der genau gleichen Situation wie damals. Die Wirtschaftspolitik fokussiert auf die kürzeste Frist; die Konjunkturpolitik hat die langfristig ausgelegte Wachstumspolitik verdrängt. Zudem sehen viele Ökonomen – wie beispielsweise der frühere Chefökonom des IWF, Kenneth Rogoff – eine Zeit der «neuen Normalität» anbrechen, die durch deutlich unter dem Vorkrisentrend liegende Wachstumsraten geprägt sein wird. Insbesondere wird die rasant steigende Staatsverschuldung das Wachstumspotenzial in jenen Ländern belasten, die bis anhin als Wachstumslokomotiven in der Weltwirtschaft wirkten. Experten stimmen daher in der Einschätzung überein, dass wir unsere Erwartungen hinsichtlich Wohlstandsentwicklung auf ein tieferes Niveau kalibrieren müssen. Im Folgenden wird zuerst die Entwicklung des Bruttoinlandproduktes (BIP) sowie des BIP pro Kopf der Bevölkerung skizziert. Auch wenn die hundert Jahre, die Keynes damals als Zeithorizont unterstellte, noch nicht ganz abgelaufen sind, übertrifft die bisherige Wohlstandsentwicklung bereits heute seine Prophezeiung. In einem zweiten Schritt wird schliesslich argumentiert, dass die Wohlstandsentwicklung über die letzten 90 bis 100 Jahre wohl noch viel rasanter verlaufen ist, als die verfügbaren BIP-Indikatoren vermuten lassen.

Die Entwicklung des BIP und des BIP pro Kopf der Bevölkerung


In Tabelle 1 sind wichtige Grössen für 1920 und 2008 aufgeführt. Die Wohnbevölkerung in der Schweiz hat sich über den betrachteten Zeitraum knapp verdoppelt, während die Zahl der Erwerbstätigen um den Faktor 2,4 zugenommen hat. Das reale BIP ist um den Faktor 9,2 und das reale BIP pro Kopf der Bevölkerung als Mass für den Wohlstand um den Faktor 4,7 gestiegen. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des realen BIP über die vergangenen 88 Jahre betrug 2,5%, jene des BIP pro Kopf der Bevölkerung 1,7%. Die Produktivität pro Erwerbstätigen ist schliesslich um durchschnittlich jährlich 1,5% gewachsen. Grafik 1 zeichnet die Entwicklung des Niveaus des realen BIP sowie die jährlichen Veränderungsraten seit 1920 nach. Deutlich heben sich ein Aufschwung in den 1920er-Jahren, ein Rückgang während des Zweiten Weltkrieges, ein starker Einbruch Mitte der 1970er-Jahre sowie eine Stagnationsphase in den 1990er-Jahren vom Trend ab.Grafik 2 kontrastiert die Wachstumskurve des BIP pro Kopf der Bevölkerung der Schweiz mit jener Frankreichs, Deutschlands und Grossbritanniens. Die Daten basieren auf Schätzungen von Maddison (2006). Die Schweiz hat nach dem Zweiten Weltkrieg Grossbritannien überholt, seit Mitte der 1970er-Jahre ist jedoch auch eine Konvergenz der Wohlstandsniveaus ersichtlich: Die Varianz der Pro-Kopf-Einkommen dieser Ländergruppe ist um fast den Faktor 3,5 gesunken. In Tabelle 2 sind die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten sowie die Standardabweichungen als Mass der Volatilität des Wachstums für die drei Zeitabschnitte 1920–1950, 1950–1973 und 1973–2008 zusammengefasst. Der Zeitabschnitt zwischen 1920 und 1950 war sowohl gemessen an der Standardabweichung der Wachstumsarten wie bezüglich der Anzahl jährlicher Wachstumsrückgänge sehr volatil. Die Standardabweichung der Wachstumsraten nahm in den folgenden Perioden ab, allerdings bei rückläufigem Trendwachstum des BIP und des Wohlstands. Zwar musste auch Mitte der 1970er-Jahre des Öfteren mit negativem Wachstum gerechnet werden (etwa in jedem sechsten Jahr). In rund zwei Dritteln aller Jahre in diesem Zeitabschnitt schwankten die Zuwachsraten des BIP aber in einem engen Band zwischen –0,6% und +3,6%. Rezessionen fielen folglich milder aus als in den vorangegangenen Zeitabschnitten. Eine abnehmende Volatilität der Wachstumsarten bedeutet natürlich auch einen berechenbareren Wirtschaftsverlauf. Diese Eigenschaft der letzten Jahrzehnte bezeichnet man heute als «The Great Moderation».

Unterschätzter Wohlstandszuwachs


Real ist die Menge der in der Schweiz produzierten Güter und Dienstleistungen demnach heute mehr als neunmal höher als vor 90 Jahren. Der Vergleich der Wohlstandsniveaus beziehungsweise der Pro-Kopf-Einkommen zwischen zwei Zeitpunkten vernachlässigt jedoch, dass über den Zeitablauf nicht nur mehr Güter und Dienstleistungen und Einkommen erwirtschaftet werden, sondern dass auch die Vielfalt und Qualität der produzierten Güter und Dienstleistungen zugenommen hat. Die Aussage, wonach 1920 das Pro-Kopf-Einkommen zu Preisen des Jahres 2000 13800 Franken betrug, verleitet zur Annahme, dass der damalige Lebensstandard gleich demjenigen von heute wäre, wenn heute ein Einkommen in der gleichen Höhe zur Verfügung stehen würde. Ein strenger Vergleich des materiellen Lebensstandards zwischen 1920 und 2008 setzt aber einen in beiden Perioden identischen Güterkorb voraus (vgl. DeLong, 2000). Demnach dürfte der Güterkorb 2008 keine Ausgaben etwa für einen elektronischen Taschenrechner oder für eine Eisenbahnfahrt an den Flughafen Zürich beinhalten, da 1920 weder Ersteres noch Letzteres existierte. Um wie viel wohlhabender wir deshalb heute sind, lässt sich erst ermessen, wenn berücksichtigt wird, dass eine grosse Menge an Gütern und Dienstleistungen, auf die wir heute unser Einkommen verwenden können, 1920 zu keinem Preis erhältlich waren – ungeachtet wie reich man damals war. Grob geschätzt dürften etwa 30% aller heute verfügbaren Güter und Dienstleistungen um 1920 noch gar nicht existiert haben.
Umgekehrt gehörten natürlich auch viele Güter und Dienstleistungen 1920 zum Alltag, die es heute nicht mehr gibt, wie z.B. Pferdefuhrwerke. Zu diesen Gütern und Dienstleistungen gehören heute selbstverständliche Dinge wie der Mikrowellenofen, der Kühlschrank, der Herzschrittmacher oder medizinische Dienstleistungen wie eine Herz-Bypass-Operation und Ähnliches. Der durchschnittliche materielle Lebensstandard von 1920 ist folglich aus heutiger Sicht nicht nur absolut weniger wert, sondern auch vom objektiven Kaufvermögen her gesehen. Oder anders ausgedrückt: Ein Einkommen von 13800 Franken pro Kopf der Bevölkerung, das auf alle heute verfügbaren Güter und Dienstleistungen ausgegeben werden kann, ist ein Mehrfaches desselben Einkommens im Jahr 1920 wert.Dabei ist zu betonen, dass bei einem solchen Vergleich die Preise konstant gehalten wurden (Preise des Jahres 2000). Die Güter und Dienstleistungen aus dem Jahre 1920 sind für uns heute nicht deshalb weniger wert, weil sich der Preis verändert hätte. Im Gegenteil: Ein Franken von 1920 wäre nach Berücksichtigung der aufgelaufenen Teuerung heute rund 4,70 Franken wert. Die Aussage, wonach unser Pro-Kopf-Einkommen heute fast fünfmal höher ist als 1920, dürfte daher den wahren Wohlstandszuwachs und das wahre Wachstum des materiellen Lebensstandards erheblich unterschätzen. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, wie schwierig ein intertemporaler Vergleich des materiellen Lebensstandards ist, wenn laufend Inventionen und Innovationen stattfinden, welche die Gütervielfalt und -qualität erhöhen.

Alternative Wohlstandsindikatoren


Nicht erst mit der Einsetzung einer Kommission mit nobelpreisgekrönten Ökonomen wie Joseph Stiglitz und Amartya Sen durch den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy mit dem Auftrag, ein besseres Wohlstandsmass vorzuschlagen, ist das BIP pro Kopf der Bevölkerung als eindimensionales und einseitig den materiellen Wohlstand betonendes Mass in die Kritik geraten (vgl. Stiglitz et al., 2009). In diesem Abschnitt wird deshalb ein umfassenderes Mass für das Wohlstandsniveau untersucht, nämlich der Human Development Index (HDI), der seit 1980 jährlich vom United Nations Development Programme (UNDP) veröffentlicht wird. Der HDI stellt einen Versuch dar, anhand einer Masszahl den Stand der menschlichen Entwicklung in den Ländern der Welt abzubilden. Er berücksichtigt neben dem konventionellen BIP pro Kopf der Bevölkerung auch die Lebenserwartung und den Bildungsgrad mittels der Alphabetisierungsrate sowie der Einschulungsrate der Bevölkerung eines Landes. Ziel ist eine Abbildung von Werten wie bessere Ernährung, Gesundheit, Bildung, Freizeit sowie Möglichkeiten der Mitbestimmung der Menschen. Die Ausprägung des HDI liegt zwischen 0 und 1, wobei der höchst mögliche Lebensstandard den Wert 1 annimmt. Das UNDP unterscheidet dabei die drei Kategorien hoher, mittlerer und geringer menschlicher Entwicklung.Crafts (2000) hat den HDI für einige ausgewählte Länder rückwirkend bis 1870 rekonstruiert, was sowohl einen langfristigen intertemporalen wie auch einen internationalen Vergleich erlaubt. In Tabelle 3 sind die entsprechenden Ergebnisse seit 1913 zusammen mit den neusten verfügbaren Daten dargestellt. Grafik 3 liefert die zeitliche Entwicklung des HDI für die Schweiz. Mit einem Wert von 0,673 im Jahr 1913 entsprach der Entwicklungsstand der Schweiz damals etwa jenem von Marokko oder Südafrika im Jahr 2007. Beide Länder zählen heute zur Ländergruppe mittlerer menschlicher Entwicklung. Neben den Fortschritten bezüglich materiellem Lebensstandard ist vor allem die Lebenserwartung bei Geburt eindrücklich gestiegen. Überhaupt ist festzustellen, dass Länder mit geringer menschlicher Entwicklung heute bezüglich Lebenserwartung grössere Fortschritte erzielt haben als bezüglich des eng gefassten materiellen Wohlstands, bei dem sie oft noch weit hinterherhinken. Dramatisch ist beispielsweise der Rückgang der Säuglingssterblichkeit. Diese ist in der Schweiz seit 1920 von 29 Totgeburten auf 1000 Einwohner auf heute noch knapp 4 gefallen. Auch bezüglich Einschulungsquote kann für die Schweiz eine Zunahme von 52,2% 1913 auf 99% 2007 beobachtet werden. Insgesamt zeigt der HDI aber, dass die Korrelation zwischen Wirtschaftswachstum und Verbesserung des Lebensstandards oder des Wohlstandes sehr eng ist. Dies wird auch durch Untersuchungen der OECD gestützt (siehe z.B. Boarini, 2006).

Schlussbemerkung


Auch wenn die hier skizzierte Entwicklung des BIP und des BIP pro Kopf der Bevölkerung notwendigerweise sehr knapp ist, sollte sich dennoch gezeigt haben, dass die wirtschaftliche sowie die umfassender gemessene «menschliche» Entwicklung der Schweiz über die vergangenen rund 90 Jahre beeindruckend ist. Dies gilt sowohl absolut wie auch im Vergleich zu anderen Ländern. Der mittels BIP gemessene rein materielle Wohlstandszuwachs dürfte die tatsächliche Wohlstandszunahme erheblich unterschätzen. Deutlich wird dies, wenn berücksichtigt wird, dass wir heute über Güter und Dienstleistungen verfügen, die 1920 zu keinem Preis erhältlich waren. Neben den Verbesserungen der materiellen Lebensbedingungen schlagen auch Errungenschaften – wie etwa die drastische Senkung der Säuglingssterblichkeit oder die Reduktion der Analphabetenrate – positiv zu Buche. So richtig Keynes diese Fortschritte aufgrund seiner Trendextrapolation antizipierte, so spektakulär irrte er in anderen Bereichen. Er ging beispielsweise davon aus, dass bis etwa 2030 die Arbeitszeit pro Erwerbstätigen zur Deckung der lebensnotwendigen Aufwendungen noch rund 15 Stunden pro Woche betragen würde (siehe z.B. Zibilotti, 2008). Er erwägt dann ausführlich die gesellschaftlichen Umwälzungen, welche ein solcher Zugewinn an Freizeit mit sich bringen würde, und leitet davon das später berühmt gewordene Konzept der technologischen Arbeitslosigkeit ab. Tatsächlich ist die durchschnittliche individuelle Arbeitszeit seit 1920 erheblich gefallen, jedoch längst nicht so stark wie das Keynes vorhergesagt hat. Eine weitere Fehleinschätzung betrifft seine Vorhersage, wonach bis 2030 das fundamentale ökonomische Problem der menschlichen Subsistenz gelöst sein werde. Bei all den erwähnten Fortschritten muss jedoch auch hier zur Kenntnis genommen werden, dass dieses Problem wohl noch auf längere Zeit hinaus nicht gelöst sein wird und wir uns auf die damit verbundenen paradiesischen Zustände noch etwas gedulden müssen. Dies umso mehr, wenn wir den Blick auf jene Regionen der Welt richten, in denen nach wie vor bittere Armut herrscht. Und dennoch ist Keynes Vorhersage beeindruckend, wenn berücksichtigt wird, dass nach Veröffentlichung seines Aufsatzes erhebliche Rückschläge hingenommen werden mussten: zuerst durch die Grosse Depression, später durch den Zweiten Weltkrieg und weitere Krisen. Dies lässt natürlich die Hoffnung intakt, wonach die Chancen – trotz des heute grassierenden Pessimismus angesichts der gegenwärtigen Wirtschaftslage – dennoch nicht schlecht stehen, dass unsere Gross- und Urgrossenkel in 100 Jahren mindestens eine weitere Vervierfachung des Wohlstandsniveaus gewärtigen dürfen. Ein stetiges Wachstum unseres Lebensstandards ist für uns mittlerweile so selbstverständlich geworden, dass wir uns dieses kräftigen Trends erst dann bewusst werden, wenn gelegentlich grössere Abweichungen davon auftreten oder vorübergehend das Wirtschaftswachstum gänzlich ausbleibt.

Grafik 1 «Reales BIP und jährliche Wachstumsraten der Schweiz, 1920–2008»

Grafik 2 «Entwicklung des BIP pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich, 1920–2006»

Grafik 3 «Entwicklung des Human Development Index (HDI) der Schweiz, 1913-2007»

Tabelle 1 «Entwicklung wichtiger Grössen zwischen 1920 und 2008»

Tabelle 2 «Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten und Standardabweichungen des BIP, 1920–2008»

Tabelle 3 «BIP pro Kopf und Human Development Index (HDI) der Bevölkerung seit 1913 für ausgewählte Länder»

Kasten 1: Konstruktion der DatenreihenVom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) stehen Daten für das reale und nominale Bruttoinlandprodukt (BIP) ab 1980 zur Verfügung. Zurückgehend bis 1948 existieren zudem Schätzungen basierend auf den Wachstumsraten gemäss OECD. Die BIP-Daten zwischen 1920 und 1947 wurden schliesslich aufgrund der Wachstumsraten gemäss Andrist et al. (2000) zurück gerechnet. Die nominalen Grössen des BIP stimmen ungefähr mit jenen von Ritzmann-Blickenstorfer (1996) für das BIP 1851-1913 überein (siehe http://www.eso.uzh.ch/modul4/DataBase.html). Daten zur Lebenserwartung, Bevölkerungsentwicklung und weitere Indikatoren stammen vom Bundesamt für Statistik (BFS) (http://www.bfs.admin.ch).

Kasten 2: Literatur und Quellen− Andrist, Felix, Richard G. Anderson und Marcela W. Williams (2000): Real Output in Switzerland: New Estimates for 1914–47. Federal Reserve Bank of St. Louis, 43–69 (http://research.stlouisfed.org/publications/review/00/05/05fa.pdf).− Boarini, Romina, Asa Johansson und Marco Mira d’Ercole (2006): Alternative Measures of Well-Being. OECD Social, Employment and Migration Working Papers Nr. 33 (http://www.oecd.org/dataoecd/13/38/36165332.pdf).− Crafts, Nicholas (2000): Globalization and Growth in the Twentieth Century. IMF Working Paper 00/44 (http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2000/wp0044.pdf).− DeLong, Bradford (2000): Cornucopia. The Pace of Economic Growth in the Twentieth Century. NBER Working Paper 7602 (www.j-bradford-delong.net/pdf_files/ Cornucopia.pdf).- Keynes, John Maynard (1963): Economic Possibilities for our Grandchildren, in: Essays in Persuasion. Norton. − Maddison, Angus (2006): The World Economy. OECD Development Center Studies, Paris (http://www.ggdc.net/maddison).− Rogoff, Kenneth (2009): The «New Normal» for Growth. Project Syndicate (www.project-syndicate.org/commentary/rogoff56).− Ritzmann-Blickenstorfer, Heiner (1998): 150 Jahre schweizerischer Bundesstaat im Lichte der Statistik, in: Bundesamt für Statistik, Statistisches Jahrbuch der Schweiz 1998. Zürich. (http://www.bfs.admin.ch, Infothek).− Ritzmann-Blickenstorfer, Heiner (1996): Historische Statistik der Schweiz. Chronos Verlag. (http://www.eso.uzh.ch/modul4/DataBase. html).− Siegenthaler, H. (1987): Die Schweiz 1914–1984, in: Fischer W. (Hrsg.): Handbuch der Europäischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Bd. 6. Stuttgart.− Schweizerische Gesellschaft für Volkswirtschaft und Statistik (1964): Ein Jahrhundert schweizerischer Wirtschaftsentwicklung 1864–1964. Festschrift der SGSV. Bern.− Schweizerische Nationalbank (2007): Die Schweizerische Nationalbank 1907–2007. Zürich.− Staatssekretariat für Wirtschaft (2009): Bruttoinlandprodukt – Quartalsschätzungen. (http://www.seco.admin.ch, Themen, Wirtschaftslage, BIP Quartalsschätzungen).− Stiglitz, Joseph E., Amartya Sen und Jean-Paul Fitoussi (2009): Report by the Commission on the Measurement of Economic Performance and Social Progress (www.stiglitz-sen-fitoussi.fr/documents/rapport_anglais.pdf).− UNDP (2009): Human Development Report 2009. Human development index 2007 and its components. (http://hdr.undp.org/en/media/HDR_2009_EN_Table_H.pdf).− Zilibotti, Fabrizio (2008): «Economic Possibilities for Our Grandchildren» 75 Years after: A Global Perspective, in: Revisiting Keynes: Economic Possibilities for Our Grandchildren. MIT Press (Hrsg. Lorenzo Pecchi und Gustavo Piga).

Zitiervorschlag: Boris Zürcher (2010). Das Wachstum der Schweizer Volkswirtschaft seit 1920. Die Volkswirtschaft, 01. Januar.