Suche

Abo

Internationalisierung von Forschung und Entwicklung – Auswirkungen auf die Schweizer Wirtschaft

Die Internationalisierung von Forschung und Entwicklung (F&E) einheimischer Unternehmen hat in den letzten 20 Jahren stark zugenommen. In diesem Beitrag werden die grundlegenden Muster und Triebkräfte (Motive) von F&E-Investitionen an ausländischen Standorten aufgezeigt. Untersucht werden zudem die Auswirkungen dieser Art von Auslandsaktivitäten auf die Leistungsfähigkeit (Innovation, Produktivität) der Mutterfirmen und der Schweizer Wirtschaft insgesamt. Die Analyse erlaubt unter anderem eine Beurteilung der populären These, nach welcher vermehrte F&E-Investitionen im Ausland den Technologie- und Wirtschaftsstandort Schweiz schwächen.

Die Schweizer Wirtschaft ist – gemessen an den Direktinvestitionen im Ausland – eine der am stärksten internationalisierten Volkswirtschaften. Lange stand der Aufbau von Produktionsstätten und Distributionskanälen im Vordergrund. Mittlerweile wird jedoch in grossem Umfang auch in F&E investiert. Der Anteil der im Ausland investierten Mittel an den gesamten F&E-Aufwendungen der Schweizer Wirtschaft nahm seit Mitte der 1980er-Jahre bis 2008 von 38% auf 57% zu – dies bei einer enormen Steigerung der gesamten F&E-Ausgaben (siehe Tabelle 1). Allerdings entfällt ein grosser Teil dieser Ausgaben auf die Branche Pharma/Chemie – im Jahr 2008 rund 70%.Nimmt man als Mass der Internationalisierung von F&E nicht das entsprechende Investitionsvolumen, sondern die Zahl der Firmen mit ausländischen F&E-Aktivitäten, ist die Konzentration nach Branchen wesentlich geringer. So verzeichnen in der Industrie neben Chemie/Pharma auch die anderen Hightech-Branchen (Elektronik, Elektrotechnik, Maschinenbau) einen hohen Anteil von Firmen, die nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland F&E betreiben; dasselbe gilt für gewisse wissensintensive Dienstleistungsbranchen (z.B. EDV-Dienstleistungen). Zwischen 2000/02 und 2006/08 nahm auf gesamtwirtschaftlicher Ebene der Anteil der Firmen mit Auslands-F&E an allen F&E-treibenden Unternehmen merklich zu – und zwar von 10% auf 18%.

Firmengrösse und Zielregionen


Von den F&E-treibenden Unternehmen sind – wenig überraschend – die grösseren wesentlich häufiger im Ausland F&E-aktiv als die kleineren. Aber auch unter den KMU ist der Anteil derer, die im Ausland F&E betreiben, in den 1990er-Jahren stark gestiegen. 2006/08 betrug dieser Anteil bereits 16% für die Firmen mit 5–49 Beschäftigten, für jene mit 50–249 Beschäftigten 19%.Wichtigste Zielregion schweizerischer F&E-Aktivitäten ist der EU-Raum, sind dort doch fast alle im Ausland F&E-aktiven Unternehmen präsent (siehe Tabelle 2). Mit grossem Abstand folgen Nordamerika und China/Indien. Die geografische Reichweite der Auslandspräsenz – ablesbar an der Spaltensumme, die infolge von Mehrfachnennungen über 100% beträgt – ist mit 172% beträchtlich. Die geografische Reichweite kleiner Unternehmen ist wesentlich geringer als jene der Grossfirmen. Nordamerika ist – neben der EU – primär für mittelgrosse und grosse Unternehmen eine bedeutende Zielregion, für China/Indien gilt dies nur für Grossfirmen. Angesichts der beschränkten Finanzkraft und Managementkapazität von KMU sind die geografische Distanz und die «Komplexität» entfernter Standorte für ausländische F&E-Aktivitäten schwer überwindbare Hindernisse.

Strategien der Internationalisierung


Als theoretische Basis zur Ermittlung der Determinanten und Strategien der Internationalisierung von F&E sowie ihres Einflusses auf die Leistungsfähigkeit der Mutterfirmen dient das OLI-Paradigma von Dunning (2000). Dieses integriert die meisten theoretischen Ansätze zur Erklärung von Auslandsinvestitionen in ein übergeordnetes Interpretationsschema, das drei Gruppen von Bestimmungsfaktoren unterscheidet:− Ownerhip-specific Advantages (O): Vorteile der Unternehmung gegenüber Konkurrenten in der Zielregion aufgrund firmenspezifischer, vorwiegend immaterieller Assets wie z.B. Innovationsfähigkeit, Patente, technologisches Potenzial, Einbindung in Wissensnetzwerke;− Location-specific Disadvantages (L): Standortnachteile gegenüber dem Ausland bezüglich F&E-relevanter Faktoren wie z.B. F&E-Kosten, Marktregulierung, Restriktionen für die Technologieentwicklung; − Internalising Advantages (I): Vorteile, die darauf beruhen, dass eine Firma Transaktionen auf häufig instabilen Technologiemärkten in die Firma integriert, so z.B. durch die Akquisition eines Anbieters komplexer Zwischenprodukte zwecks Qualitätssicherung.

Die in Tabelle 3 aufgeführten Motive für F&E-Investitionen im Ausland haben einen engen Bezug zum OLI-Paradigma. So widerspiegelt das Kostenmotiv L-Nachteile des Standorts Schweiz, die für Firmen den Anreiz für Auslandsengagements erhöhen. Bei Unternehmen, für die das Marktmotiv im Vordergrund steht, dient die Auslandspräsenz mit F&E dazu, Produkte, die im Wesentlichen am Hauptsitz entwickelt wurden, an die in der Zielregion herrschenden Präferenzen und Marktverhältnisse anzupassen, um so die lokalen Märkte besser bearbeiten zu können. In diesem Fall beruht die Arbeitsteilung bei F&E zwischen Hauptsitz und Auslandsfiliale auf O-Vorteilen der Mutterfirma. Hinter dem Wissensmotiv stehen sowohl I- als auch O-Vorteile. Der Zugang zu im Ausland vorhandenem Wissen lässt sich vor Ort häufig besser realisieren – und zwar durch Internalisierung von Beziehungen mit ausländischen Wissensanbietern (Forschungslabors, hoch innovative Firmen) mittels F&E-Kooperationen oder Akquisitionen (I-Vorteile). Ähnliches gilt für das Ressourcenmotiv, das auf den Zugang zu spezialisierten Wissensträgern abzielt. Wissens- wie Ressourcenmotiv setzen voraus, dass die Firma als Kooperationspartner attraktiv ist, d.h. vor Ort – basierend auf ihren spezifischen O-Vorteilen – hochwertige F&E betreibt.Gemäss Tabelle 3 steht das Marktmotiv bei F&E-Investitionen im Ausland an erster Stelle. Von grosser Bedeutung sind jedoch auch das Wissensmotiv – dabei vor allem die Nähe zu Netzwerken innovativer Firmen – und das Ressourcenmotiv. O- und I-Vorteile stehen also im Vordergrund. Das Kostenmotiv – d.h. ein Gang ins Ausland infolge von L-Nachteilen der Schweiz – spielt eine geringe Rolle. In den letzten Jahren ist das Wissensmotiv wichtiger geworden, während das Kostenmotiv an Bedeutung verloren hat. In jüngster Zeit hat auch die im Ausland bessere Verfügbarkeit von F&E-Personal an Relevanz gewonnen. Bei grossen Unternehmen, die in quantitativer Hinsicht die F&E-Investitionen im Ausland dominieren, ragt die Bedeutung des Marktmotivs deutlich hervor; auch das Ressourcenmotiv spielt für grosse Firmen eine überdurchschnittliche Rolle. Demgegenüber fällt das Kostenmotiv vor allem bei kleinen Unternehmen ins Gewicht. Das Wissensmotiv ist überraschenderweise bei grossen Firmen nicht bedeutsamer als bei kleinen.

Internationalisierungsstrategien


Häufig sind für Unternehmen mehrere Motive relevant. Anhand ihrer unterschiedlichen Gewichtung lassen sich mithilfe einer Clusteranalyse Gruppen von Firmen identifizieren, die durch eine ähnliche Kombination von Motiven gekennzeichnet sind und bezüglich F&E eine ähnliche Internationalisierungsstrategie verfolgen. Gemäss Hollenstein (2009) lassen sich auf der Basis der Daten der KOF-Innovationserhebung 2005 vier Strategietypen unterscheiden:− Strategie 1: Firmen, die eine breit angelegte Strategie verfolgen, für die also die meisten der sieben Motive relevant sind. Dabei fällt das Wissensmotiv (vor allem die Kooperation mit Hochschulen), aber auch der Zugang zu hoch qualifiziertem F&E-Personal besonders ins Gewicht. Firmen dieses Typs verfügen über ausgeprägte O-Vorteile (äusserst innovativ; intensive Nutzung von wissenschaftsorientiertem externem Know-how; hohes technologisches Potenzial usw.). Auffallend sind jedoch auch L-Nachteile des Standorts Schweiz, insbesondere restriktive Marktregulierungen und ein Mangel an hoch qualifiziertem Personal, welche die F&E-Investoren «ins Ausland treiben». Bei diesem Strategietyp sind exportorientierte, mittelgrosse, aber auch junge Firmen besonders häufig vertreten.− Strategie 2: Firmen, bei denen eindeutig das Wissensmotiv im Vordergrund steht, und zwar in Form der Beteiligung an Netzwerken innovativer Firmen, kombiniert mit einem substanziellen Wissenstransfer zur Mutterfirma. Firmen dieses Typs sind durch ausgeprägte O- und I-Vorteile gekennzeichnet. Sie sind stark forschungsorientiert und profitieren von sehr guten Marktperspektiven. L-Nachteile der Schweiz spielen keine Rolle. Offenbar werden diese Firmen nicht durch ungünstige Heimbedingungen ins Ausland getrieben, sondern wählen ausländische Standorte mit dem Ziel, ihre eigene Wissensbasis zu erweitern. Bei diesem Strategietyp finden sich viele kleine, häufig junge Firmen, anderseits aber auch einige grosse Pharma-Multis.− Strategie 3: Firmen mit stark fokussierter F&E-Strategie, die fast nur der besseren Markterschliessung in der Zielregion dient. Die O-Vorteile dieser Unternehmen beruhen primär auf Entwicklungsaktivitäten; entsprechend sind grundlegende Neuerungen eher selten. Der stärkste Treiber sind die ausgezeichneten Nachfrageperspektiven, während das technologische Potenzial eher begrenzt erscheint. L-Nachteile sind vorhanden, fallen aber nicht allzu sehr ins Gewicht. Bei diesem Strategietyp dominieren grosse, gut etablierte (alte) Industriefirmen mit äusserst starker Exportorientierung.− Strategie 4: Firmen mit einer relativ eng ausgelegten, hauptsächlich kostenorientierten Strategie, wobei im Zielland ausser den tieferen F&E-Kosten auch das grössere Angebot an Fachkräften genutzt wird. Firmen dieses Typs verfügen nur über geringe O-Vorteile (inkrementelle, auf Konstruktion beruhende Neuerungen; Nutzung externen Wissens von Firmen der gleichen Wertschöpfungskette). Nachfrageseitig wird F&E nicht begünstigt, da die relevanten Märkte nur wenig wachsen und sehr preissensitiv sind. Überraschenderweise spielen L-Nachteile der Schweiz bei dieser Strategie keine wesentliche Rolle. Strategie 4 wird vor allem von kleineren, meist alten Firmen mit keiner ausgeprägten Exportorientierung verfolgt.Eine erste Analyse mit den neuesten Daten (Innovationserhebung 2008) deutet darauf hin, dass sich die ersten beiden Strategietypen einander angenähert haben. Klar unterscheiden lassen sich nurmehr drei Strategien: eine erste, breit angelegte Strategie, bei der das Wissensmotiv die prominenteste Rolle spielt; eine zweite, fast ausschliesslich auf das Marktmotiv fokussierte Strategie; und eine dritte, bei der zwar das Kostenmotiv im Vordergrund steht, die aber im Vergleich zur viergliedrigen Gruppierung dem Ressourcenmotiv (Nutzung des reichlicher vorhandenen Humankapitals) eine grössere Bedeutung beimisst.

Auswirkungen auf die Schweiz: Direkte Effekte…


Die direkten Effekte beziehen sich auf die Auswirkungen von F&E-Investitionen im Ausland auf die Leistungsfähigkeit der inländischen Mutterfirma. Tabelle 4 zeigt die Resultate von ökonometrischen Schätzungen für ein Unternehmenspanel mit Daten von vier im Zeitraum 1996–2008 durchgeführten Innovationsumfragen.
Vgl. Arvanitis und Hollenstein (2010). Ausgewiesen wird für die erklärenden Variablen nur die Richtung ihres Einflusses (Vorzeichen), nicht aber dessen Intensität. Von Interesse sind primär die Effekte der Motiv-Variablen auf die Innovationsleistung (Markterfolg von Produktinnovationen) und die Arbeitsproduktivität der Firmen. Die übrigen Variablen dienen zur Vervollständigung des Modells bzw. zur Kontrolle nicht spezifizierter Effekte. Aus schätztechnischen Gründen können die drei Motivgruppen (das Kosten- und das Ressourcenmotiv werden zusammengefasst), die näherungsweise die drei Internationalisierungsstrategien repräsentieren, nur einzeln in die beiden Performancegleichungen eingesetzt werden (Gleichungen 1–3 bzw. 4–6).Die Tabelle zeigt, dass sich F&E-Investitionen im Ausland je nach Motivgruppe unterschiedlich auf die Mutterfirma auswirken. Wissensorientierte Auslands-F&E steigern die Innovationsleistung der Mutterfirma, haben jedoch keinen Einfluss auf die Arbeitsproduktivität. Gerade umgekehrt ist es bei markt- und kostenorientierten F&E-Strategien, welche die Produktivität der Mutterfirma erhöhen, nicht aber deren Innovationsperformance. Insgesamt deuten die Resultate auf positive direkte Effekte hin.

…und indirekte Effekte


Die positiven direkten Effekte werden möglicherweise durch Wissens- und/oder Produktivitäts-Spillovers von den Mutterfirmen auf die übrigen Unternehmen der Schweizer Wirtschaft verstärkt. Gemäss Blomström und Kokko (1998) sind die indirekten Effekte dann positiv und besonders stark, wenn die potenziellen Wissensempfänger über eine hohe Fähigkeit zur Aufnahme firmenexternen Wissens verfügen (Absorptive Capacity) und wenn die im Ausland in F&E investierenden Unternehmen gut ins einheimische Innovationssystem eingebettet sind (Embeddedness).Die Absorptive Capacity der schweizerischen Firmen ist im internationalen Vergleich sehr hoch. Einerseits ist die Wissensbasis dank eines hohen Anteils innovativer KMU breit verteilt;
Vgl. Arvanitis u.a. (2010). anderseits ist der Anteil gut qualifizierter (technisch-naturwissenschaftlicher) Beschäftigter, denen für die Aufnahme externen Wissens eine Schlüsselrolle zukommt, gemäss OECD-Daten sehr hoch. Was die Embeddedness der im Ausland in F&E investierenden Firmen betrifft, dürfte die Schweiz ebenfalls gut dastehen. Denn das schweizerische Innovationssystem zeichnet sich durch ein im internationalen Vergleich dicht geknüpftes Wissensnetzwerk aus; auch der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Privatwirtschaft funktioniert gut.
Vgl. Arvanitis u.a. (2006).Vor diesem Hintergrund lässt sich der Schluss ziehen, dass auch die indirekten Effekte der Internationalisierung von F&E im Fall der Schweiz positiv sind. Hinweise für die Richtigkeit dieser Einschätzung finden sich bei Ben Hamida und Piscitello (2008).

Zusammenfassung


Die Bedeutung von F&E-Aktivitäten der Schweizer Wirtschaft an ausländischen Standorten hat in den letzten 20 Jahren stark zugenommen, und zwar sowohl hinsichtlich der Zahl involvierter Firmen als auch der eingesetzten Mittel. Dabei sind zunehmend auch KMU aktiv geworden. Wirtschaftlich hoch entwickelte, durch eine starke Wissensbasis und grosse Märkte gekennzeichnete Zielregionen (EU, Nordamerika) stehen im Vordergrund, wobei für Grossfirmen mittlerweile auch China und Indien ins Gewicht fallen. Trotz der wachsenden Internationalisierung verfolgt die überwiegende Mehrheit der F&E-aktiven Firmen nach wie vor eine rein inlandorientierte Strategie.Die im Ausland F&E-aktiven Unternehmen wählen Strategien, die in der Gewichtung der treibenden Motive voneinander abweichen. Zudem wirken sie sich unterschiedlich – aber durchwegs positiv – auf die Peformance der Mutterfirma aus. Relativ breit angelegt sind wissensorientierte Strategien, welche die Innovationsleistung der Mutterfirma erhöhen, nicht aber deren Produktivität. Die am stärksten verbreitete marktorientierte Strategie ist stark fokussiert, was in geringerem Mass auch für die kostenorientierte Strategie gilt. Diese beiden Strategien wirken produktivitätssteigernd, verbessern jedoch nicht die Innovationsleistung der Mutterfirma. Die positiven Auswirkungen der Internationalisierung von F&E auf die Mutterfirmen (direkte Effekte) werden noch verstärkt durch Technologie- und Produktivitäts-Spillovers zu anderen Unternehmen (indirekte Effekte). Die Resultate widerlegen die These, wonach eine Zunahme von F&E-Investitionen zulasten des Wirtschaftsstandorts Schweiz geht (Substitutionsthese). Vielmehr sind in- und ausländische F&EAktivitäten komplementär.

Tabelle 1: «F&E-Ausgaben schweizerischer Unternehmen im Ausland 1975 bis 2008 (in Mio Fr.)»

Tabelle 2: «Zielregionen von F&E-Aktivitäten nach Grössenklassen Anteil von Firmen in %, die in der jeweiligen Region präsent sind; Mehrfachantworten»

Tabelle 3: «Motive für F&E-Aktivitäten im Ausland nach Grössenklassen Anteil von Firmen in %, die dem jeweiligen Motiv eine hohe Bedeutung beimessen»

Tabelle 4: «Einfluss von spezifischen Motiven für Auslands-F&E auf die Unternehmensleistung»

Kasten 1: Literatur

− Arvanitis, S., Bolli, T., Hollenstein, H., Ley, M. und M. Wörter (2010): Innovationsaktivitäten in der Schweizer Wirtschaft. Eine Analyse der Ergebnisse der Innovationserhebung 2008, Reihe Strukturberichterstattung Nr. 46, Bern: Staatsekretariat für Wirtschaft (Seco).− Arvanitis, S. und H. Hollenstein (2010): How Do Different Motives for R&D Investment in Foreign Locations Affect Domestic Firm Performance? An Analysis Based on Swiss Micro Data, KOF Swiss Economic Institute, Working Papers Nr. 258, Zürich.− Arvanitis, S., Kubli, U., Sydow, N. und M. Wörter (2006): Knowledge and Technology Transfer between Universities and Private Enterprises in Switzerland – an Analysis Based on Firm and Institutional Data, Konjunktur, 69(9), A1-A32.− Ben Hamida, L. und L. Piscitello (2008): The Relationship Between Overseas and Domestic R&D Activities: Evidence for Switzerland, Paper Presented at the 33th Annual Conference of the European International Business Academy (EIBA), Tallin.− Blomström, M. und A. Kokko (1998): Multinational Corporations and Spillovers, Journal of Economic Surveys, 12, S. 247–277.− Dunning, J.H. (2000): The Eclectic Paradigm as an Envelope for Economic and Business Theories of MNE Activity, International Business Review, 9, S. 163–190. − Hollenstein, H. (2009): Characteristics of Foreign R&D Strategies of Swiss Firms: Implications for Policy, in: D. Foray (ed.), The New Economics of Technology Policy, Cheltenham: Edward Elgar, S. 248–271.

Zitiervorschlag: Spyros Arvanitis, Heinz Hollenstein, (2010). Internationalisierung von Forschung und Entwicklung – Auswirkungen auf die Schweizer Wirtschaft. Die Volkswirtschaft, 01. Oktober.