Suche

Abo

Schweizer Direktinvestitionen in Indonesien und Bangladesh

Schriftgrösse
100%

Swisscontact ist die Organisation der Schweizer Wirtschaft für die Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern. Die 1959 gegründete unabhängige Stiftung führt in 25 Ländern Projekte mit dem Ziel der Armutsreduzierung durch. Sie unterstützt Unternehmen und weiterbildungsinteressierte Arbeitskräfte bei ihren Anstrengungen, durch Eigeninitiative ihre Einkommen zu verbessern und sich einen Arbeitsplatz zu sichern. Die Projekttätigkeiten werden entscheidend vom jeweiligen Umfeld in den einzelnen Partnerländern beeinflusst. Die Entwicklung der lokalen Wirtschaft ist für Schweizer Firmen, welche dort investieren, ein entscheidender Erfolgsfaktor. Der Artikel zeigt anhand der beiden Länderbeispiele Indonesien und Bangladesh, wie die wirtschaftliche Tätigkeit von Schweizer Firmen in Entwicklungsländern sinnvoll mit Entwicklungszusammenarbeit untermauert werden kann.

Indonesien bricht auf


Südostasiens grösste Volkswirtschaft dürfte 2010 mit über 6% wachsen. Der globale Konjunktureinbruch der letzten beiden Jahre scheint ohne Schaden vorübergegangen zu sein. Das war nicht immer so. Die Asienkrise von 1998 hat zu einem dramatischen Rückgang des BIP pro Kopf geführt. Der damit verbundene politische Wandel in Richtung Demokratisierung scheint nun nach einigen Jahren Früchte zu tragen. Unter dem aktuellen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono hat sich das Land stabilisiert, was zu einem Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen von 4 auf 145 Mrd. US-Dollar (2009) geführt hat. Im Vergleich zu China sind diese Zahlen zwar wenig beeindruckend, doch kann Indonesien sein junges Arbeitskräfte-Reservoir in den nächsten Jahren in die Waagschale werfen. Entscheidend für den Einsatz dieser Arbeitskräfte sind ihre Ausbildung und ihr Arbeitswille. Swisscontact hat in den 1980er- und 1990er-Jahren mit dem Aufbau von Technikerschulen im ganzen Land massgebend dazu beigetragen, dass heute qualitativ gute und praxisorientierte Ausbildungsinstitutionen bestehen. Diese sind oft noch immer Partner bei der Abwicklung von Projekten, wie z.B. nach dem Tsunami-Unglück beim Aufbau von Ausbildungsgängen für baubezogene Berufe in Sumatra.

Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Schweiz und Indonesien


Am 26. November 2009 wurde die Joint Economic and Trade Commission (JETC) etabliert. Mit dieser Kommission sollen die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Indonesien als strategischem Partner ausgebaut werden. Schweizerische Direktinvestitionen haben in der Periode von 2000 bis 2009 740 Mio. US-Dollar erreicht, was im internationalen Vergleich Rang 15 bedeutet. Diese Investitionen stehen für 120 Projekte verschiedenster Schweizer Firmen. Auch im Moment sind weitere Investitionen geplant. So will Holcim für eine grössere Anlage 450 Mio. US-Dollar investieren. Auch Novartis plant weitere Investitionen. Dank dieser Investitionen soll letztlich auch der Handel zwischen den beiden Ländern gesteigert werden. Zurzeit besteht hier ein Ungleichgewicht, da die Exporte aus der Schweiz nach Indonesien mit 350 Mio. US-Dollar doppelt so hoch sind wie die Importe aus Indonesien. Die Schweiz exportiert in erster Linie Maschinen sowie Nahrungsmittel, chemische Erzeugnisse, Pharmaprodukte und Uhren. Aus Indonesien werden vor allem Textilien und Agrargüter eingeführt. Das Potenzial für Importe in die Schweiz wäre allerdings wesentlich grösser. So werden bereits heute indonesische Rohstoffe in Singapur veredelt und dann von dort her in die Schweiz importiert. Die während des Besuchs von Bundespräsidentin Leuthard angestossenen Verhandlungen im Rahmen der Europäischen Freihandelsassoziation (Efta) haben u.a. das Ziel, den direkten Handel zwischen den beiden Ländern auszubauen. Ausserdem ist Indonesien eines der sieben Schwerpunktländer der wirtschaftlichen Zusammenarbeit des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Ein Teil dieser Zusammenarbeitsprojekte – z.B. zur Tourismusentwicklung in Flores – wird über Swisscontact abgewickelt. Wie diese Projekte zur wirtschaftlichen Entwicklung in Indonesien beitragen, wird im Rahmen dieses Artikels weiter unten aufgezeigt.

Wirtschaftswachstum in Bangladesh dank Direktinvestitionen


Bangladesh ist eines der ärmsten Länder der Welt. Mit einer Bevölkerung von 160 Mio. Menschen und einer Fläche, die nur gut dreimal so gross ist wie die Schweiz, ist es gleichzeitig eines der am dichtesten besiedelten Länder. Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt auf dem Lande und somit auch von der Landwirtschaft. Die zehntausenden von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die jährlich auf den ländlichen Arbeitsmarkt drängen, können jedoch vom Agrarsektor nicht alle beschäftigt werden. Die Migration inner- oder ausserhalb des Landes ist für sie der einzige Ausweg, Arbeit und Einkommen zu finden. In den letzten 20 Jahren fanden viele Bangladeshi im arabischen Raum (v.a. in den Vereinigten Arabischen Emiraten) Beschäftigung. Doch mit der Finanzkrise der letzten beiden Jahre wurden viele entlassen oder nicht mehr bezahlt. Dies bewirkte eine eigentliche Rückwanderungswelle nach Bangladesh. Angesichts dieses doppelten Zuwanderungsdruckes auf die städtischen Räume – speziell in die Hauptstadt Dhaka – ist es umso wichtiger, dass Investitionen im industriellen Sektor Arbeitsplätze schaffen. Der positive Zusammenhang zwischen Direktinvestitionen und Wirtschaftswachstum sowie Devisenreserven wurde in unzähligen Untersuchungen aufgezeigt. Entscheidend sind die Rahmenbedingungen für diese Investitionen. Die Stabilität des politischen Systems und die Rechtssicherheit für die Investoren sind dabei die bestimmenden Faktoren. Die politische Stabilität ist seit der Unabhängigkeit von Bangladesh im Jahre 1971 der kritische Faktor. Die Politik wird stark durch Gewalt, Demonstrationen und Streiks beeinflusst. Der regelmässige Machtwechsel zwischen den zwei verfeindeten grossen Parteien erzeugt eine permanente politische Instabilität. Von Zeit zu Zeit interveniert die Armee und setzt eine neutrale Technokratenregierung ein. Dies sorgt dann zwar kurzfristig für Entspannung, löst das Problem aber nicht an der Wurzel und hat wenig gemein mit unseren Vorstellungen von Demokratie. Im Moment hat Bangladesh eine gewählte Regierung, und die Lage ist relativ ruhig. Die nächsten Spannungen sind jedoch vorprogrammiert.Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen weist Bangladesh über die letzten 15 Jahre ein konstantes jährliches Wirtschaftswachstum von 5%–6% auf. Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von 300 US-Dollar gehört das Land aber immer noch zu den Ländern mit tiefen Einkommen. Der Sprung in die Gruppe der Länder mit mittlerem Einkommen dürfte auf absehbare Zeit nicht gelingen. Der Staat versucht mit Anreizen, Direktinvestitionen anzulocken. Seit der entsprechenden Gesetzesänderung vom Jahre 1980 haben diese auch deutlich zugenommen und sind nun in nahezu allen Sektoren zugelassen. Ausnahmen bilden der Rüstungssektor, die Eisenbahnen, die Forstwirtschaft und die Nuklearenergie. Gleichzeitig machte sich die Wirtschaftskrise auch in Bangladesh bemerkbar, was zu einem Rückgang der Investitionen führte. Für das Fiskaljahr 2009/10 werden Direktinvestitionen im Umfang von 590 Mio. US-Dollar erwartet. Dabei fällt auf, dass 80% davon aus Saudi-Arabien stammen. Südkorea und China sind ebenfalls wichtige Investoren. Der grösste Teil der Gelder fliesst in die Sektoren für Telekommunikation, Energie und Textilien. In den letzten Jahren wurde allerdings auch der Dienstleistungssektor immer wichtiger. Schweizerische Investoren sind kaum auszumachen und daher statistisch nicht erfasst.

Die Ansätze von Swisscontact zur lokalen Wirtschaftsförderung


Die Arbeitsweise von Swisscontact basiert auf der Überzeugung, dass die private Initiative der Motor für wirtschaftliche Entwicklung ist, welche wiederum zur Reduktion der Armut führt. Der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Armutsreduktion wurde vielfach bewiesen. Damit Arme vom Wirtschaftswachstum profitieren können, müssen sie allerdings den Zugang zu Ressourcen und Märkten erhalten. Swisscontact unterstützt durch ihre Projekte diejenigen Armen, welche diesen Zugang suchen. In der internationalen Entwicklungszusammenarbeit hat sich in den letzten 40 Jahren ein Paradigmenwechsel vollzogen: Die Privatinitiative wird mittlerweile als wichtiges Kriterium für den Erfolg von Entwicklungsprogrammen angesehen. Die Ansätze der Privatwirtschaftsförderung sind heute weitgehend anerkannt, werden jedoch nicht in allen Projekten v.a. öffentlicher Akteure auch tatsächlich umgesetzt. Erfolgreiche Programme der Privatwirtschaftsförderung müssen sich an folgenden Grundsätze orientieren:− Subsidiarität: Nur unterstützen, was Staat oder Private nicht ohnehin tun würden.− Dialog zur Wirtschaftspolitik (Makroebene) sowie Stärkung öffentlicher und privater Akteure der regionalen und lokalen wirtschaftlichen Entwicklung (Mesoebene).− Konzentration auf Klein- und Mittelunternehmen (KMU) als flexibelste und erfolgreichste Unternehmensform, insbesondere im Hinblick auf ihre ausgleichende Funktion bei Schwankungen in der Beschäftigung.− Die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft in der Schweiz und in den Partnerländern wird nicht nur toleriert, sondern ist erwünscht und wird unterstützt (Public-Private Partnerships).Der Staat hat eine komplementäre Position gegenüber dem Privatsektor einzunehmen: Während der Privatsektor das unternehmerische Wissen und das Kapital zur Verfügung stellt und damit auch das unternehmerische Risiko trägt, definiert der Staat die gesetzlichen Rahmenbedingungen und setzt diese durch. Dieses idealtypische Bild ist in vielen Entwicklungsländern allerdings bei weitem noch nicht erreicht. Ausserdem haben alle Staaten inzwischen aufgrund internationaler Vereinbarungen Pläne zur Armutsreduktion erstellt. Die Entwicklungszusammenarbeit stellt ihre Projektarbeit jeweils in den Rahmen solcher Armutsreduktionsstrategien.Damit diese erfolgreich sind, braucht es wirtschaftliches Wachstum, da nur so zusätzliche Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten geschaffen werden. Wachstum allein ist jedoch nicht hinreichend, um Armut zu verringern. Darüber hinaus muss die arme Bevölkerung in der Lage sein, am Wachstum direkt teilzunehmen. Swisscontact zielt deshalb darauf ab, Möglichkeiten zu schaffen, damit arme Schichten direkt vom Wirtschaftswachstum profitieren können. Dies tut die Stiftung, indem sie sich in folgenden Bereichen engagiert: Förderung von Klein- und Mittelunternehmen (inkl. Finanzdienstleistungen), Berufsbildung und Umweltschutz. Dabei wird darauf geachtet, dass die eingesetzten Instrumente marktkonform sind und eine möglichst geringe marktverzerrende Wirkung haben. Swisscontact ist auch bestrebt, die Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung der Armen günstig zu beeinflussen (Pro-Poor Growth). Dabei ist der Politikdialog ein wichtiges Instrument, um den Eingriff des Staates in die individuelle Freiheit zu reduzieren und regulatorische Massnahmen auf eine günstige wirtschaftliche Entwicklung hin auszurichten.

KMU Förderung in Indonesien


Chili ist in Indonesien der Kosename für KMU. So wie die kleine Schote einem ganzen Eintopf Würze verleiht, sind die unzähligen Klein- und Kleinstbetriebe eine wichtige Ingredienz der indonesischen Wirtschaft. Handwerker, Verkaufsläden, Lebensmittelhersteller oder Bauernbetriebe mit einer Handvoll Mitarbeitenden – oft auch nur mit einer oder einem einzigen – bieten Millionen Menschen Arbeit und ein bescheidenes Einkommen. Gleichzeitig kämpfen viele dieser KMU täglich um ihr Überleben oder sind mit fast unüberwindbaren Hürden konfrontiert, die ihnen ein betriebliches Wachstum verunmöglichen. Viele Unternehmer haben keinen oder kaum Zugang zu Information, Finanzdienstleistungen und Märkten. Sie können weder Reserven anlegen noch ihr Geschäft ausbauen. Sie bewegen sich permanent am Abgrund und können deswegen keinen Beitrag dazu leisten, dass die Unterschicht am Wachstum der indonesischen Wirtschaft teilhat, was eigentlich ihre Rolle sein könnte. Mit dem Projekt Access versucht Swisscontact, KMU den Zugang zu Information, Finanzdienstleistungen und neuen Märkten zu ermöglichen. Ein wichtiges Instrument ist eine Fernsehsendung über KMU namens Cabe Rawit, was wörtlich Chili bedeutet und die Abkürzung ist für Cara Berpikir Rahasia Wiraswastawan (Geheimnisse des unternehmerischen Denkens). Ein Privatsender produziert das Gefäss auf Anregung von Swisscontact in Eigenregie und auf eigene Rechnung. Damit auch Kleinunternehmen Kredite erhalten und Versicherungen abschliessen können, arbeitet Access mit spezialisierten ausländischen Firmen zusammen. Auf diese Weise hat die Allianz-Versicherung als erstes grosses Unternehmen die Kleinbetriebe als brachliegenden Markt für spezielle Versicherungen entdeckt.Zugang zu neuen Märkten erhalten Hersteller diverser Nahrungsmittel (z.B. Kaffee, Tee, konservierte Früchte und Gemüse, Nüsse, Honig, pflanzliche Öle), die mit potenziellen Abnehmern in Übersee vernetzt werden. Ein Erfolg dieser Initiative ist etwa, dass ein US-Detailhändler indonesischen Waldhonig anbietet. Der Kontakt zu nationalen und internationalen Käufermärkten dient indes nicht nur Verkaufszwecken. Die KMU lernen auf diesem Weg auch Produktstandards kennen, die sie weiter antreiben, ihr Angebot zu verbessern. Die Rolle der Chilis in der Küche der indonesischen Wirtschaft geht somit weit über die eines Gewürzes hinaus: Die KMU sind das Treibmittel, das den Kuchen vergrössert und auf die Tische der unteren Gesellschaftsschichten bringt.

Berufliche Bildung für junge Bangladeshi


Im Jahre 2006 zeigte eine Umfrage, dass 40% der Bangladeshi im arbeitsfähigen Alter über keinerlei Schulbildung verfügten. Das Berufsbildungssystem für technische Berufe bietet den Armen kaum Möglichkeiten. Insgesamt absolvieren nur 3% der Bevölkerung eine Berufsausbildung. Zudem haben die wenigen Berufsbildungseinrichtungen kaum oder gar keine Kontakte zur Industrie. Deshalb werden die Lernenden nicht mit denjenigen Fertigkeiten ausgestattet, die in der Industrie und auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind.Swisscontact hat in Bangladesh daher ein Projekt gestartet, das arbeitslosen und unterbeschäftigten Jugendlichen ermöglicht, einen Beruf zu erlernen, der auf dem Arbeitsmarkt auch tatsächlich nachgefragt wird. Der Kreislauf ist klar: Eine bessere Qualifikation der Arbeitskräfte erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft Bangladeshs, was wiederum die Nachfrage nach ausgebildeten Arbeitnehmenden weiter steigert. Swisscontact bringt Ausbildungsanbieter mit den entsprechenden Industrievertretern zusammen, damit die Ausbildung den Bedürfnissen und Anforderungen der Arbeitgeber entspricht. Dabei werden im Rahmen des Projekts die Ausbildungseinrichtungen bezüglich der Verbesserung ihrer Lehrgänge beraten. Im Mittelpunkt stehen die Sektoren Tourismus, Handwerk und Bauwirtschaft, Schiffsbau, Möbelherstellung, Leichtindustrie, Leder- und Schuhproduktion, Kleiderproduktion sowie Automobil. Die lokalen Experten und Partner des Projekts achten auch auf die speziellen Bedürfnisse der grossen Gruppe der Wanderarbeiter, wenn sie Lehrgänge weiterentwickeln. Ausserdem stellt Swisscontact Verbindungen zwischen Finanzinstituten (Banken, Versicherungen), Ausbildungsanbietern und potenziellen Berufsschülern her, damit sich mehr junge Frauen und Männer überhaupt eine Ausbildung leisten können. Insgesamt zeigt Bangladeshs wirtschaftliche Entwicklung und Integration im Weltmarkt, dass die Bevölkerung fähig ist, die Armut aus eigener Kraft zu überwinden. Eine wichtige Voraussetzung für mehr Arbeit und Einkommen im südasiatischen Staat ist ein modernes, marktorientiertes Berufsbildungssystem.

Kasten 1: Swisscontact

Die Stiftung Swisscontact wurde 1959 von Persönlichkeiten der schweizerischen Wirtschaft und Wissenschaft gegründet. Sie ist politisch und konfessionell neutral. Über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ausland sowie rund 25 Personen in der Schweiz engagieren sich bei Swisscontact. Zusätzlich leisten die Experten unseres Senior Expert Corps ehrenamtliche Beratungseinsätze. Die Stiftung ist steuerbefreit und von der Zentralstelle für Wohlfahrtsunternehmen (ZEWO) als gemeinnützige Organisation anerkannt. Das Managementsystem von Swisscontact ist von der internationalen Controlling-Organisation SGS zertifiziert.Wichtigstes Ziel ist es, die nachhaltige – d.h. wirtschaftlich, sozial und ökologisch verträgliche – Entwicklung in ausgewählten Ländern zu fördern. Swisscontact sucht in erster Linie die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe.

Zitiervorschlag: Egger, Urs (2010). Schweizer Direktinvestitionen in Indonesien und Bangladesh. Die Volkswirtschaft, 01. Oktober.