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Je kürzer die Arbeitslosigkeit, desto geringer die Auswirkungen auf Einstiegschancen und Einkommen

Wie wirkt sich eine Arbeitslosigkeit auf die Erwerbskarriere aus? Gibt es typische Erwerbsverläufe von Personen, die einmal in die Arbeitslosigkeit geraten? Und wie wirkt sich die Arbeitslosigkeit auf die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie die kurz- oder langfristige Einkommensentwicklung aus?

Foto: Keystone


Ecoplan hat im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) die Erwerbsbiografien von Personen untersucht, die zwischen 1993 und 2010 mindestens einmal Taggelder bezogen haben. Zu diesem Zweck wurden erstmals die Daten der ALV (Avam/Asal-Daten) mit den Daten aus dem AHV-Register über diese 18 Jahre verknüpft. Insgesamt beinhaltet der verwendete Datensatz somit die Erwerbsinformationen von über 2 Mio. Personen. Nachfolgend werden allerdings nur die Erwerbsverläufe von Personen berücksichtigt, die über den gesamten Beobachtungszeitraum im erwerbsfähigen Alter waren (Jahrgänge 1947 bis 1973). Nicht berücksichtigt sind Ausländerinnen und Ausländer, die erst später zugewandert sind oder nur für kurze Zeit in der Schweiz anwesend waren.

Von der Erwerbsbiografie zum typischen Erwerbsprofil


Die Erwerbsbiografien der untersuchten Personen sind sehr vielfältig. Um die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf die Erwerbsbiografien besser analysieren zu können, werden diese in vier Erwerbsprofilen zusammengefasst. Die Profile werden auf Basis von theoretischen Überlegungen und empirischen Erkenntnissen festgelegt und unterscheiden sich sowohl aufgrund der Anzahl und der Länge der Arbeitslosigkeitsphasen als auch aufgrund der Anzahl Rahmenfristen. Sie können wie folgt beschrieben werden:

  • Kurz-AL: Erwerbsbiografie mit nur einer oder maximal zwei kurzen Phasen von maximal je 6 Monaten in der Arbeitslosigkeit, wobei diese nicht in der gleichen Rahmenfrist sein dürfen.
  • 1×Lang-AL: Erwerbsbiografien mit nur einer Arbeitslosigkeit, die aber länger als 6 Monate dauert.
  • In & Out: Erwerbsbiografien mit mehreren Arbeitslosigkeitsphasen innerhalb nur einer Rahmenfrist.
  • Mehrfach-AL: Erwerbsbiografien mit mehreren Arbeitslosigkeitsphasen in unterschiedlichen Rahmenfristen (mindestens eine längere und eine kürzere oder mindestens drei kürzere Arbeitslosigkeitsperioden).


Die Definition von Arbeitslosigkeit weicht von den sonst üblichen Definitionen ab und wird über den Bezug von Taggeld definiert (siehe Kasten 1

Definition von Arbeitslosigkeit in der Studie


Die in der Studie verwendete Definition von Arbeitslosigkeit weicht von der üblichen Definition ab. Als arbeitslos gelten Personen in der vorliegenden Studie dann, wenn sie im entsprechenden Monat mindestens 10 Taggelder beziehen oder im entsprechenden Monat Einstelltage, Wartetage, Zwischenverdienste oder arbeitsmarktliche Massnahmen aufweisen.

Hingegen wird Teilzeitarbeitslosigkeit nicht als Arbeitslosigkeit definiert, da durch die Teilzeittätigkeit der Humankapitalverlust reduziert wird und die entsprechenden Auswirkungen nicht mit der Vollzeitarbeitslosigkeit vergleichbar sind.

).

Betroffenheit von verschiedenen Erwerbsprofilen mit Arbeitslosigkeit


Ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer, die in ihrer Erwerbskarriere mindestens einmal arbeitslos sind, gehören zum Profil Kurz-AL. Im Durchschnitt beträgt die Gesamtarbeitslosigkeitsdauer in diesem Profil rund 3 Monate. 60% waren gesamthaft 3 Monate oder kürzer arbeitslos. Ein Drittel der Schweizer Bürger mit Arbeitslosigkeit in ihrer Erwerbskarriere sind mehrmals in unterschiedlichen Rahmenfristen arbeitslos (Profil Mehrfach-AL). Personen in diesem Profil haben mit rund 30 Monaten die höchste durchschnittliche Gesamtarbeitslosigkeitsdauer.Im Vergleich zu den Arbeitslosen mit Schweizer Staatsangehörigkeit sind die Arbeitslosen mit ausländischer Herkunft häufiger mehrfach arbeitslos (rund 46% in Profil Mehrfach-AL) und dafür seltener kurz arbeitslos (20% in Profil Kurz-AL). Die Anteile der übrigen beiden Profile sind in etwa gleich gross wie bei den Schweizer Staatsangehörigen. Die durchschnittliche Arbeitslosendauer innerhalb der einzelnen Erwerbsprofile liegt bei Ausländerinnen und Ausländern leicht höher. Wie stark sich die ausländische Bevölkerung von der schweizerischen unterscheidet, ist wesentlich vom Herkunftsland abhängig. Daneben sind insbesondere folgende Einflussgrössen interessant:

  • Bildung: Personen mit höherer Bildung sind häufiger im Profil Kurz-AL und deutlich seltener als der Durchschnitt in den Profilen In&Out oder Mehrfach-AL anzutreffen. Erstaunlich hoch ist der Anteil von Personen mit höherer Bildung im Profil 1×Lang-AL. Dieser erhöhte Anteil könnte auf höhere Ansprüche von hoch qualifizierten Arbeitskräften an Stellenangebote zurückzuführen sein. Er könnte aber auch ein Hinweis darauf sein, dass es für gewisse Studienrichtungen nicht einfach ist, eine adäquate Stelle zu finden.
  • Alter: Je älter eine Person ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, rasch wieder ins Erwerbsleben zurückzufinden. Ältere Personen sind daher im Profil 1×Lang-AL häufiger vertreten.
  • Regionale Unterschiede: Personen aus der lateinisch-sprachigen Schweiz weisen ein deutlich höheres Risiko für Mehrfach-AL aus, während sie seltener im Profil Kurz-AL auftauchen. Gewisse Unterschiede sind auch zwischen Zentren und ländlichen Regionen zu erkennen. Arbeitslose aus ländlichen Regionen befinden sich erwartungsgemäss seltener im Profil Mehrfach-AL und häufiger im Profil Kurz-AL als die Arbeitslosen aus städtischen Regionen. Dafür ist im peripheren Raum die In & Out-Problematik grösser.
  • Kein Unterschied zeigt sich hinsichtlich der Verteilung auf die Erwerbsprofile zwischen den Geschlechtern.


Die Einflüsse soziodemografischer Faktoren auf die Wahrscheinlichkeit, einem bestimmten Erwerbsprofil anzugehören, sind für Arbeitslose mit Schweizer Staatsangehörigkeit und für solche mit ausländischer Herkunft in qualitativer Hinsicht sehr ähnlich.

Erwerbsverlauf nach der Arbeitslosigkeit


Um verschiedene Typen von Erwerbsprofilen näher zu charakterisieren, sind Informationen über das Erwerbsleben nach der letzten Arbeitslosigkeit von grosser Bedeutung. Dabei interessiert insbesondere, ob eine Person nach der Arbeitslosigkeit wieder eine Stelle findet oder aber aus dem Erwerbsleben ausscheidet. Das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben kann sowohl freiwillig als auch unfreiwillig erfolgen.71% der Schweizer Staatsangehörigen, die zwischen 1993 und 2010 mindestens einmal arbeitslos waren, nahmen direkt nach der letzten Arbeitslosigkeit wieder eine Erwerbstätigkeit auf. 12% wurden ausgesteuert und 10% wechselten «freiwillig» in die Nicht-Erwerbstätigkeit. Die übrigen rund 7% waren Ende 2010 noch arbeitslos oder sind frühzeitig aufgrund des Alters aus dem Erwerbsleben ausgeschieden. Rund zwei Drittel aller ausgesteuerten Personen sowie etwa die Hälfte aller «freiwilligen» Erwerbslosen kehrten mit der Zeit wieder ins Berufsleben zurück. Das Ergebnis für die Ausgesteuerten deckt sich mit den Ergebnissen einer Befragung von Aeppli aus dem Jahr 2006.
Vgl. Aeppli (2006): Die Situation der Ausgesteuerten in der Schweiz. Insgesamt zogen sich nur rund 9,5% aller Arbeitslosen danach definitiv vom Arbeitsmarkt zurück.Die Erwerbskarrieren nach der letzten Arbeitslosigkeit fallen für die einzelnen Erwerbsprofile unterschiedlich aus:

  • Wenig überraschend liegt der Anteil der Personen, die direkt nach der Arbeitslosigkeit wieder erwerbstätig werden, bei den Mehrfach-Arbeitslosen mit knapp 61% am tiefsten. Demgegenüber liegt der Anteil an Personen, die nicht wieder ins Erwerbsleben zurückkehren, mit 14% überdurchschnittlich hoch.
  • Klar die besten Chancen auf eine Erwerbstätigkeit nach der letzten Arbeitslosigkeit haben Arbeitslose im Profil Kurz-AL. 85% davon sind direkt wieder erwerbstätig und weitere 8% finden nach einem kurzen temporären Erwerbsunterbruch wieder ins Erwerbsleben zurück.
  • Bei den beiden Profilen 1×Lang-AL und In & Out werden 65% bzw. 70% direkt nach der Arbeitslosigkeit wieder erwerbstätig. In beiden Profilen ist der Anteil derjenigen, welche nach der letzten Arbeitslosigkeit ausgesteuert werden, mit knapp 19% bzw. gut 16% vergleichsweise hoch. Allerdings kehren bei beiden Profilen rund zwei Drittel der Ausgesteuerten später in den Arbeitsmarkt zurück.


Die Wahrscheinlichkeit, nach einer Arbeitslosigkeitsphase später wieder einmal erwerbstätig zu sein, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Entsprechende statistische Auswertungen zeigen, dass sich insbesondere folgende Faktoren negativ auf die Wahrscheinlichkeit einer späteren Erwerbsaufnahme auswirken: eine ausländische Nationalität, ein tiefes Qualifikationsniveau, ein höheres Alter, eine Berufstätigkeit in Industrie, Gewerbe, Baubranche oder Landwirtschaft sowie der Wohnsitz in der Westschweiz oder im Tessin. Das Geschlecht und der Urbanitätsgrad der Wohnregion haben hingegen keinen signifikanten Einfluss.

Auswirkung der Arbeitslosigkeit auf das Einkommen


Welchen Einfluss haben die Erwerbsprofile – und somit die Arbeitslosigkeit – auf die Einkommensentwicklung? In der Studie werden die Einflussfaktoren auf unterschiedliche Einkommen mit deskriptiven und ökonometrischen Auswertungen analysiert.

Kurze Arbeitslosigkeit ist langfristig unproblematisch


Über die gesamte Erwerbsbiografie (zwischen 1993 und 2009) weisen Personen im Erwerbsprofil Kurz-AL die stärkste Lohnsteigerung auf. Mit einem Nominallohnwachstum von rund 2,7% pro Jahr beträgt deren Medianlohn 5700 Franken im Jahr 2009. Schwächer entwickeln sich die Löhne bei den restlichen Erwerbsprofilen: Hier betrug das Wachstum je nach Erwerbsprofil 1,3% (1×Lang-AL), 1,5% (Mehrfach-AL) und 1,9% (In & Out).Doch wie entwickelt sich das Erwerbseinkommen bei Personen, die von einer Kurz-AL betroffen sind, im Vergleich zu Personen, die keine Arbeitslosigkeit erleben? Die Resultate zeigen, dass Personen mit einer oder zwei kurzen Arbeitslosigkeitsphasen zwischen 1993 und 2001 kein tieferes Lohnwachstum zu erwarten haben als Personen, die in dieser Periode nicht arbeitslos wurden. Einzig für Personen mit Einkommen deutlich über dem Medianlohn ist eine kurze Arbeitslosigkeit mit einem negativen Lohneffekt verbunden.

Einkommensverlust steigt mit zunehmender Dauer


Die Lohnentwicklung während der Arbeitslosigkeit – also das Verhältnis zwischen dem Lohn vor und nach der Arbeitslosigkeit – kann nur für jene Personen sauber geschätzt werden, welche lediglich eine einzige Arbeitslosigkeitsphase aufweisen. Die Analyse beschränkt sich darum auf einen Teil der Personen der Profile Kurz-AL und 1xLang-AL. Gemessen wird dieser Effekt, indem die Durchschnittslöhne in den sechs Monaten vor und nach einer Arbeitslosigkeitsphase miteinander verglichen werden.Wie die Schätzungen zeigen, beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit den kumulierten Einkommensverlust wie erwartet in negativer Weise. Je länger die Arbeitslosigkeit dauert, desto grösser ist auch die monatliche Einbusse. Zwar ist bis zu einer Arbeitslosigkeitsdauer von 3 Monaten kein Einkommensverlust zu erwarten. Bereits bei einer Arbeitslosigkeitsdauer von 4-6 Monaten ist jedoch mit einem kumulierten Verlust von 1,8% und bei 7-12 Monaten von 5,4% zu rechnen. Mit rund 22% liegt der kumulierte Einkommensverlust bei Personen mit einer Arbeitslosigkeitsdauer von 1-2 Jahren deutlich höher. In dieser Gruppe ist der Anteil an Personen höher, die ihren Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung voll ausschöpfen und ausgesteuert werden. In der Folge nimmt bei diesen Personen auch der Reservationslohn – d.h. der Lohn, bei welchem sie bereit sind, arbeiten zu gehen – ab.Den grössten Effekt auf das Lohnwachstum respektive die Lohneinbusse während der Arbeitslosigkeit hat allerdings das Einkommen in den sechs Monaten vor der Arbeitslosigkeit. Je höher das Einkommen vor der Arbeitslosigkeit ist, desto grösser ist der Verlust des Einkommenswachstums während der Arbeitslosigkeit. Sowohl die Dauer wie auch das Ausgangseinkommen wirken sich bei Frauen und Männern in etwa identisch auf die Lohnentwicklung aus.Die Veränderungen im Arbeitsmarkt legen nahe, dass eine Arbeitslosigkeit in den 1990er-Jahren und nach 2000 nicht unbedingt dieselben Auswirkungen auf die Einkommenseinbusse gehabt haben muss. Tatsächlich lässt sich beobachten, dass die Einkommenseinbusse bei einer Arbeitslosigkeit nach 2000 zumindest für Männer signifikant kleiner ist. Bei Frauen lässt sich zwischen den beiden Subperioden kein signifikanter Unterschied feststellen.

Aufholeffekt bei Wiedereinstieg


Neben der Lohnentwicklung während der Arbeitslosigkeit unterscheidet sich auch das Lohnwachstum in den drei Jahren nach der letzten Arbeitslosigkeit je nach Erwerbsprofil. Über alle Profile hinweg zeigt sich jedoch, dass das Lohnwachstum mit Durchschnittswerten zwischen 4,4% und 5,0% pro Jahr über dem mittleren jährlichen Lohnwachstum liegt. Gewisse Aufholeffekte lassen sich also empirisch nachweisen Die Analyse zur Einkommensentwicklung während der Arbeitslosigkeit hat gezeigt, dass die Einkommenseinbusse mit steigender Arbeitslosigkeitsdauer stark zunimmt und bei einer Arbeitslosendauer von über einem Jahr im Durchschnitt 20% übersteigt. Kombiniert man nun diese Erkenntnis mit jener zur Einkommensentwicklung nach der letzten Arbeitslosigkeit, so kommt man zum Schluss, dass die erlittenen Einkommenseinbussen bei Personen mit einer längeren Arbeitslosigkeitsphase im Durchschnitt nur langsam und nur zum Teil kompensiert werden können. Kleinere Einbussen durch relativ kurze Arbeitslosigkeitsphasen können dagegen gut kompensiert werden.

Grafik 1: «Verteilung der Erwerbsprofile, Schweizer und ausländische Staatsangehörige»

Grafik 2: «Erwerbsverlauf nach der letzten Arbeitslosigkeit: Schweizer Staatsangehörige»

Grafik 3: «Einkommensverlust während der Arbeitslosigkeit für Personen mit lediglich einer Arbeitslosigkeitsphase»

Kasten 1: Definition von Arbeitslosigkeit in der Studie

Definition von Arbeitslosigkeit in der Studie


Die in der Studie verwendete Definition von Arbeitslosigkeit weicht von der üblichen Definition ab. Als arbeitslos gelten Personen in der vorliegenden Studie dann, wenn sie im entsprechenden Monat mindestens 10 Taggelder beziehen oder im entsprechenden Monat Einstelltage, Wartetage, Zwischenverdienste oder arbeitsmarktliche Massnahmen aufweisen.

Hingegen wird Teilzeitarbeitslosigkeit nicht als Arbeitslosigkeit definiert, da durch die Teilzeittätigkeit der Humankapitalverlust reduziert wird und die entsprechenden Auswirkungen nicht mit der Vollzeitarbeitslosigkeit vergleichbar sind.

Kasten 2: Wichtigste Erkenntnisse der Studie

Wichtigste Erkenntnisse der Studie


Die Erwerbsprofile der untersuchten Personen sind sehr unterschiedlich. Es zeigt sich allerdings, dass rund ein Drittel aller Personen nur ein- oder zweimal für eine kurze Zeit arbeitslos sind, wobei diese kurzen Phasen für die Personen keine negativen Auswirkungen auf das Einkommen zeigen. Personen mit längeren oder mehrfachen Arbeitslosigkeitsphasen (Profile 1×Lang-AL, In&Out, Mehrfach-AL) müssen hingegen mit Einbussen im Erwerbseinkommen rechnen, die auch im Zeitverlauf nicht wieder ganz aufgeholt werden können.

Während die Analyse des Erwerbseinkommens deutliche Unterschiede je nach Art des Erwerbsprofils zeigt, wirkt sich die Arbeitslosigkeit nicht ausgeprägt auf die Möglichkeit einer Wiederbeschäftigung aus. Unabhängig vom Erwerbsprofil gelingt den Personen nach einem ALV-Bezug mehrheitlich ein Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Auch Personen, welche die Leistungen der ALV voll ausschöpfen und ausgesteuert werden, schaffen später zu rund zwei Dritteln den Wiedereinstieg.

Zitiervorschlag: Die Volkswirtschaft, Philipp Walker, Michael Mattmann, (2013). Je kürzer die Arbeitslosigkeit, desto geringer die Auswirkungen auf Einstiegschancen und Einkommen. Die Volkswirtschaft, 18. September.