Quelle: Thomas Kappeler / BFS / Die Volkswirtschaft
Gutes Ackerland gehört zu den knappsten nicht erneuerbaren Ressourcen. Es erfüllt zahlreiche ökologische wie auch ökonomische Funktionen und ist für Mensch und Umwelt von grundlegender Bedeutung. In den vergangenen 30 Jahren ist die Ackerfläche in der Schweiz pro Kopf um einen Drittel gesunken – hauptsächlich aufgrund des Wachstums der für Wohnen und Arbeiten benötigten Siedlungsfläche. Auch die Verkehrsinfrastruktur verdrängte das Ackerland im grossen Stil. Insgesamt sind im erwähnten Zeitraum durch Überbauung rund 207 Quadratkilometer Ackerflächen verloren gegangen, was knapp der Fläche des Kantons Zug entspricht.