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Wir geben weniger für Nahrungsmittel aus – dafür mehr für Gesundheit und Kultur

Die Struktur der Konsumausgaben von Schweizer Privathaushalten hat sich in den letzten achtzig Jahren deutlich verändert. Der Ausgabenanteil für Lebensmittel und Tabak hat am stärksten abgenommen. Diese Tendenz zeigt sich in allen sich entwickelnden Volkswirtschaften. Gestiegen ist hingegen der Anteil für Gesundheitspflege sowie für Restaurants, Hotels und sonstige Waren und Dienstleistungen. Die Struktur der Konsumausgaben verändert sich heute immer schneller. Für den Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) wird die Struktur des Warenkorbs deshalb alle fünf Jahre erneuert.

Zitiervorschlag: Die Volkswirtschaft / La Vie économique (2017). Wir geben weniger für Nahrungsmittel aus – dafür mehr für Gesundheit und Kultur. Die Volkswirtschaft, 23. Mai.