Um die Zahl der Arbeitslosen zu messen, gibt es in der Schweiz zwei Masse: Die Arbeitslosenquote des Staatssekretariats für Wirtschaft misst die Personen, die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet sind. Die Erwerbslosenzahl des Bundesamts für Statistik (BFS) eruiert mittels telefonischer Befragungen auch Stellensuchende, die sich nicht auf einem RAV gemeldet haben. Die Erwerbslosenquote des BFS liegt seit Beginn der Nullerjahre um 1 bis 1,5 Prozentpunkte höher. Unterschiede gibt es auch zwischen den Kantonen. Grund dafür sind regional unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen, aber auch eine grundsätzlich höhere Meldequote in der Romandie.

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