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Arbeitswelt: Was will die Generation Y?

Personalabteilungen beschäftigen sich zusehends mit der Generation Y: Was fordern die 20- bis 35-Jährigen von den Arbeitgebern? Antworten liefert eine Umfrage der Beratungsfirma Praxis-Brücke bei Schweizer Unternehmen: Eine ausgeglichene Work-Life-Balance und sinngebende Tätigkeiten scheinen für die Ypsiloner zentral. Eine weltweite Umfrage des IT-Konzerns IBM kommt zu einem anderen Schluss: Die Karrierepläne der Generationen X und Y sowie der Babyboomer unterscheiden sich kaum. Der Anspruch, in einem kreativeren Umfeld mehr Geld zu verdienen, dominiert bei allen Altersgruppen gleichermassen.



Einen anderen Weg wählt die Personalabteilung des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung. In einem Mentoringprogramm werden älteren Kaderleuten junge Ypsiloner als Berater zur Seite gestellt. Eine wichtige erste Erkenntnis lautet: Die Jungen schätzen flache Hierarchien.

Die Arbeitswelt ändert sich aufgrund der Alterung der Gesellschaft. Wie die Forschung zeigt, hat dies nicht nur positive Aspekte: Mit der veränderten Zusammensetzung von Arbeitsteams besteht etwa die Gefahr von Gruppenbildungen. Hier sind die Führungskräfte gefordert.